TSV Buxheim – Buxheimer Blitze mit starkem Kampfgeist – 24:24 Unentschieden gegen Sonthofen

Am vergangenen Samstag traten die Buxheimer Blitze zum Rückspiel gegen die Rollstuhlbasketball-Mannschaft aus Sonthofen an. Nach dem klaren Hinspielerfolg in eigener Halle erwartete das Team diesmal eine ganz andere Herausforderung – und meisterte sie mit großem Einsatz. Am Ende stand ein hart umkämpftes 24:24. Schon in den ersten Minuten wurde deutlich: Die Sonthofener waren diesmal deutlich besser aufgestellt und nutzten ihren vollen Kader konsequent. Von Beginn an machten sie viel Druck auf den Buxheimer Ballführer, was zu frühen Unsicherheiten und einigen ungewohnten Fehlpässen auf Seiten der Blitze führte. Sonthofen konnte daraus Kapital schlagen – mitunter durch starke Treffer aus der Distanz, die mehrfach überraschend sicher ihr Ziel fanden. Diese erfolgreichen Würfe sorgten dafür, dass die Gastgeber immer wieder leicht in Führung gingen. Die Buxheimer hielten vor allem über ihre immer besser werdende Verteidigung dagegen, blieben über weite Strecken aber knapp im Rückstand – meist mit ein bis zwei Punkten.

Trotz der hohen Intensität und des körperlichen Spiels behielt Buxheim die Nerven. Das Team kämpfte sich mit viel Einsatz und starkem Zusammenhalt immer wieder zurück ins Spiel.

In der Schlussphase gelang schließlich der verdiente Ausgleich zum 24:24 – ein Ergebnis, das den Spielverlauf sehr gut widerspiegelt. Das Rückspiel war geprägt von Fairness, Spannung und echtem Sportsgeist auf beiden Seiten. Die Buxheimer Blitze zeigten auch unter Druck eine starke Leistung und bewiesen erneut: Mit Teamgeist, Ausdauer und gegenseitiger Unterstützung lässt sich viel erreichen.

Zum gelungenen Abschluss trafen sich beide Mannschaften nach dem Spiel noch zum gemeinsamen Pizzaessen – ein schöner Ausklang eines intensiven und freundschaftlichen Basketballnachmittags. Und so gab es an diesem Tag nicht nur ein gerechtes Unentschieden, sondern zwei Gewinner: Buxheim und Sonthofen – für ein faires Spiel, starken Einsatz und echtes Miteinander.
Claus Turnwald